Sport Austria setzt sich als Interessenvertretung des Sports für bestmögliche Rahmenbedingungen des Sports ein. Dazu zählen auch die finanziellen Rahmenbedingungen. Durch Inflation und Teuerung ist es notwendig, die Investition in den Sport zu erhöhen, damit dieser seine wirtschaftliche, gesellschaftliche und gesundheitspolitische Rolle erfüllen kann.
Sport Austria bedankt sich als Interessenvertretung des gesamtösterreichischen Sports und im Namen von 1,7 Millionen Vereinsmitgliedern, 15.000 Sportvereinen und deren Vertreter:innen herzlich bei der Bundesregierung – insbesondere bei Sportminister Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner – für die im Oktober verkündete Erhöhung der Besonderen Bundes-Sportförderung von rund 80 auf 120 Millionen Euro. Sport Austria hat dafür über viele Monate mit den zuständigen Ministerien konstruktive Gespräche geführt, fundierte Daten und Fakten als Grundlage für den Entscheidungsprozess übermittelt. Diese deutliche – gemeinsam mit den Dach- und Fachverbänden erreichte – Erhöhung federt einerseits den Inflationsverlust der letzten 11 Jahre, in denen die Besondere Bundes-Sportförderung nicht erhöht wurde, ab und bietet anderseits dem Sport die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Im Rahmen einer Pressekonferenz mit Sportminister Werner Kogler und SportsEconAustria-Geschäftsführer Christian Helmenstein hat sich Sport Austria-Präsident Hans Niessl im April neuerlich für eine „deutliche Erhöhung des Sportbudgets“ stark gemacht. Denn Sport ist kein Selbstzweck, sondern Gesundheits- und Wirtschaftsmotor, wie die aktuellen Zahlen von SportsEconAustria zeigen: Der Sport in Österreich sorgt für 24,1 Mrd. Euro Wertschöpfung, 357.000 Arbeitsplätze, für über 8 Mrd. Euro an Steuer- und Abgabenaufkommen und entlastet das Gesundheitssystem bereits beim jetzigen, ausbaufähigen Aktivitätslevel jährlich um 530 Millionen Euro.