1 Festival, 11 Disziplinen, 47 Bewerbe, 2.300 aktive SportlerInnen und nur Gewinner!
Mehr als 2.000 Jugendliche aus insgesamt 25 Nationen nahmen vom 23. bis 26. Juni am 4. WORLD SPORTS FESTIVAL teil und verwandelten Maria Enzersdorf, Vösendorf und Wien in einen Tummelplatz nationaler und internationaler Nachwuchstalente und Sportlegenden. Selbst wenn nicht alle einen ersten Platz in einem Bewerb erringen konnten, so gewannen die jungen SportlerInnen vor allem eins: internationale Freundschaften, Spaß am Spiel und das Wissen, bei „sport for a better world“ mitgewirkt zu haben.
Weil dabei zu sein oft mehr zählt als ein Pokal
Die 10- bis 21-Jährigen TeilnehmerInnen boten sich in American Football, Fußball, Schwimmen, Volleyball, Wrestling, Tennis, Basketball, Tischtennis, Baseball, Bowling und Racketlon spannende Wettkämpfe und begeisterten mit ihrer Einsatzfreude und Motivation. Unter die Siegernationen kamen unter anderem die USA, die Niederlande Deutschland und vor allem auch Österreich, was die Veranstalter besonders freute. Ganz nach dem Motto „sport for a better world“ ging es aber nicht nur darum, das eigene Engagement im Rahmen eines internationalen Wettbewerbes auszuleben und zu gewinnen, sondern auch darum, Spaß zu haben und ganz nach dem olympischen Motto „dabei sein ist alles“ einen Beitrag zu einer offenen, sauberen und toleranten (Sport-) Gesellschaft zu leisten. Die gemeinsamen Abendveranstaltungen sorgten für Unterhaltung und boten genügend Raum, um sich über Siege und Niederlagen auszutauschen, als auch Freundschaften fürs Leben zu schließen.
Jugendliche des SOS Clearing House als glückliche TeilnehmerInnen am WSF
Jugendliche aus der Flüchtlingseinrichtung SOS Clearing House Salzburg nahmen heuer erstmals am World Sports Festival teil und brillierten in den Bewerben Fußball und Volleyball. Die SOS-Flüchtlingsprojekte betreuen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die alleine ohne Eltern/Angehörige aus ihrem Heimatland geflüchtet und nach Österreich gekommen sind. Johann Svager, Leiter des SOS Kinderdorf-Clearing-house in Salzburg über die Teilnahme der Jugendlichen: „Am WORLD SPORTS FESTIVAL konnten sich die jungen Flüchtlinge unserer Einrichtung mit gleichaltrigen Jugendlichen aus der ganzen Welt treffen und für ein paar Stunden Sorgen und Zukunftsängste vergessen. Neben der notwendigen Erst- und Grundversorgung sind Aktivitäten wie das World Sports Festival sehr wertvoll, da es für die Jugendlichen besonders wichtig ist auch unbeschwerte Momente erleben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.“
Sportlegenden hautnah
Für die Youngsters war es ein unvergesslicher Moment, als sie am Freitagnachmittag vor der Eröffnungsfeier gegen Fritz Strobl, Oliver Stamm, Maxim Podoprigora und Franz Stocher auf der Xbox Kinect antraten und sich mit ihnen in den virtuellen sportlichen Wettkämpfen maßen. So war der Spaßfaktor sowohl vor der Kinect als auch im Stadion garantiert und die Profisportler zeigten sich begeistert: „Das WORLD SPORTS FESTIVAL besticht mit seiner Vielseitigkeit und seiner Botschaft: sport for a better world. Das Motto wird hier auch wirklich gelebt, denn die Veranstaltung ermöglicht es den Jugendlichen, einerseits den Sport in einer internationalen Atmosphäre zu erleben, ohne auf Grenzen zu stoßen und andererseits Spaß zu haben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Freude an der Bewegung es erst ermöglicht auch Erfolge zu erzielen.“ so Fritz Strobl, Skifahrerlegende der auf der Kinect gegen Nadine Doll vom Volleyball-Club Hypo Tirol das Spiel verlor.
Offizielle WORLD SPORTS FESTIVAL Partner zeigen sich begeistert
Neben der UNESCO und den Profisportlern unterstützten heuer erstmals die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO), die Nationale Anti Doping Agentur GmbH (NADA Austria), die Youth Olympic Games 2012 und alle Sportdachverbände das WORLD SPORTS FESTIVAL und seine positive Botschaft. Die NADA informierte vor Ort mit einem Stand, um den Jugendlichen zum Thema Doping Rede und Antwort zu stehen und Präventionsarbeit zu leisten. Und auch Mag. Barbara Spindler, Generalsekretärin der BSO, zeigt sich begeistert: „Das World Sports Festival bringt nicht nur Jugendliche zum Sport und zur Bewegung, sondern fördert auch Teamgeist und bietet durch die internationale Besetzung die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten aus aller Welt zusammenzutreffen. Mit dieser Aktion wird ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung im Sport gesetzt.“
Nach großem Erfolg bereits Ankündigung des World Sports Festival 2012
Auf ein erfolgreiches Event rückblickend kann der Veranstalter PDM Sports bereits jetzt das Datum für die fünfte Ausgabe des World Sports Festival verkünden: Vom 12. bis 15. Juli 2012 sind Fun, Action und Emotionen wieder garantiert! Eventveranstalter und Geschäftsführer von PDM Sports, Robin Deisenhammer stellte stolz fest: „Besonders freut es mich, ein spannendes und vor allem faires WORLD SPORTS FESTIVAL erlebt zu haben. Gemeinsam mit meinem Team, den Partnern und Sponsoren ist es auch diese Jahr wieder gelungen, eine erfolgreiche Veranstaltung für den Breitensport auf die Beine zu stellen.“
Mit einer Grußbotschaft vom Landeshauptmann Niederösterreichs Dr. Erwin Pröll startete am 07.04.2011 ab 11:30 Uhr im BSFZ Südstadt das Pressegespräch zum Thema Jugendsport, Jugendsportturniere und Nachwuchsförderung in Österreich. Unter dem Motto „sports for a better world“ gab Robin Deisenhammer, CEO von PDM Sports und Eventveranstalter, den Anstoß und präsentierte die diesjährige Edition des WORLD SPORTS FESTIVALS.
Eine der besonderen Neuheiten 2011 stellt die erstmalige Teilnahme von Jugendlichen aus der Flüchtlingseinrichtung SOS Clearing House Salzburg dar. Die Pressesprecher von BSO, NADA und den olympischen Jugendspielen Innsbruck 2012 nahmen zum Thema Stellung.
Namhafte Leistungssportler und „Sportlegenden“ wie z.B. Maxim Podoprigora, Oliver Stamm, Franz Stocher, Christoph Krenn, Armin und Elmar Stremitzer, Walter Knaller unterstützen als „Ambassadors“ den Jugendsportevent und bekamen heute Ihre offiziellen „Ambassador“ – T –Shirts überreicht. Die Reden des Pressegespräches, die Fotos und die diesbezügliche Pressemeldung finden auf dieser Seite verlinkt.
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