Es war der bislang größte Wettkampf ihrer Karriere – und auch wenn es am Ende nicht die erhoffte Medaille wurde, hatte Rebecca Hödl „eine irrsinnig schöne Zeit“ bei den World Games.
Die Muay-Thai-Kämpferin aus der Steiermark hatte am Sonntag den letzten rot-weiß-roten Einsatz in Birmingham, kämpfte im Boutwell Memorial Auditorium um Bronze. Die 34-Jährige zeigte abermals einen engagierten, beherzten Kampf – es war erst der 23. ihrer Karriere
Ihre Gegnerin, die Polin Gabriela Kuzawinska war an diesem Vormittag aber einfach zu stark, siegte mit 30:27 nach Punkten.
„Schade, ich hätte die Medaille gerne mit nach Hause genommen. Aber ich habe so viele wertvolle Erfahrungen hier sammeln dürfen, so unglaublich viel gelernt, dass ich mich jedenfalls auch als Siegerin fühle“, so Hödl, die den World Games zum Abschied eine Liebeserklärung machte.
„Hier sind die Besten der Besten aus der ganzen Wet versammelt, in meiner Sportart und in ganz vielen anderen. Es gibt nichts Besseres, um als Athletin oder Athlet zu wachsen.“