Seit heute ist die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) außerordentliches Mitglied im Verein zur Wahrung der Integrität im Sport (VWIS). Wettspielkriminalität im Allgemeinen und Spielmanipulation im Besonderen drohen die fundamentalen Charakterzüge des Sports, die Glaubwürdigkeit, die Fairness und die Integrität des Sports, zu unterwandern. Diese negative Entwicklung stellt für den Sport eine ernsthafte Bedrohung dar.
Unter der Marke Play Fair Code liegt die Herausforderung darin die sozialen, ethischen und kulturellen Werte, aber auch die wirtschaftliche Bedeutung des Sports zu bewahren. Die Aufgabenstellungen des Play Fair Code umfassen Bewusstseinsbildung und Prävention (Aufklärung, Schulung und Information), Monitoring und die Einrichtung einer Ombudsmann-Stelle als neutrale Anlaufstelle für Betroffene.
Ziel ist es, gemeinsam mit den österreichischen Sportverbänden saubere und manipulationsfreie Wettbewerbe zu bewahren.
Für BSO-Präsident Herbert Kocher ist die Wahrung der Integrität auch eine Herzensangelegenheit: „Der Sport muss sauber bleiben, sonst ist er ernsthaft bedroht! So wie sich die Bundes-Sportorganisation auch im Kampf gegen Doping engagiert, ist es genauso wichtig, alles zu unternehmen, um die Integrität und Glaubwürdigkeit des Sports zu bewahren. Die jüngsten Ereignisse, vor allem im Fußball, schaden dem positiven Image des Sports aber auch seinem wirtschaftlichen Nutzen.“
Play Fair Code Präsident Günter Kaltenbrunner: „Es ist ein weiterer Meilenstein für den Play Fair Code, dass uns das Sprachrohr des gesamten österreichischen Sports in Zukunft bei unserer Aufgabe unterstützen wird. Das ist ein starkes Statement der Bundes-Sportorganisation und der Anfang einer Partnerschaft mit sehr großem Potenzial.“