Dr. Peter Wittmann wird nicht mehr für eine weitere Amtsperiode als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (BSO) kandidieren. Der Wr. Neustädter ist seit 17. November 2007 BSO-Präsident und damit Oberhaupt des organisierten Sports in Österreich. Wittmann: „Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, nicht mehr zu kandidieren. Da in meiner beruflichen Tätigkeit als Anwalt neue, zeitaufwändige Aufgaben auf mich zukommen, ist es besser, mich aus dieser wichtigen Funktion zurückzuziehen." Wittmann bleibt noch bis zu den Neuwahlen am 15. November 2013 im Amt. Höhepunkte in Wittmanns Amtszeit waren die Verdopplung der Sportfördermittel auf 80 Millionen Euro, die Umsetzung des neuen Bundes-Sportförderungsgesetzes und die Initiative zur "Täglichen Turnstunde", die in Ganztagsschulen bereits fix ist. Wittmann: "Wir haben sehr viel erreicht!" Das BSO-Präsidium würde Herbert Kocher als Nachfolger vorschlagen.