Im Westen ist jüngst eine wichtige Entscheidung für den österreichischen Sport gefallen. Der Innsbrucker Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung Ende Juni einstimmig den Bau der seit rund 50 Jahren geforderten 50-m-Schwimm-Halle mit Standort Innsbrucker Tivoli. Das Land Tirol und der Bund haben ihrerseits nochmals ihre finanzielle Unterstützung bestätigt und machen damit das Projekt realisierbar. Somit ziehen nun alle an einem Strang! Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi wurde vom Gemeinderat beauftragt, ehest möglich die Gespräche zur Realisierung mit dem Land Tirol und dem Bund zu führen.
Unterstützung und damit großen Zuspruch gibt es auch von Sport Austria, der Interessenvertretung und Serviceorganisation des organisierten Sports in Österreich und dessen Präsident Hans Niessl: "Ich freue mich, dass der Bund, das Land Tirol und nun auch der Gemeinderat - einstimmig - dieses Projekt befürworten und damit einer Realisierung nichts mehr im Wege steht. Diese Halle schließt nicht nur eine Lücke im Westen, sondern ist vielmehr ein Leuchtturmprojekt für österreichischen Spitzensport wie für den Breitensport und Schulsport. Wir brauchen moderne Sportstätten für sämtliche Bevölkerungsgruppen. Sie sind die Basis für ein gesünderes Leben. Gerade in Zeiten wie diesen sieht man, wie wichtig Bewegung für die Menschen in unserem Land ist.