Leo Windtner: "Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf meiner Wegstrecke begleitet haben. Auch bei meinem ehemaligen Arbeitgeber und bei vielen anderen. Ich habe nicht mit so vielen Danksagungen gerechnet, als ich als ÖFB-Präsident ausgeschieden bin. Vom Frauen-Nationalteam bis zum Männer-Nationalteam war das wirklich toll und ergreifend. Sport baut Brücken, verbindet Generationen. Die kleinen Räder des gesamten Sportgeschehens sind wichtig. Ich kann deshalb die Funktion von Sport Austria nur unterstreichen, ein Dach zu bilden für den Sport und dass man die kleinen Rädchen nicht vergisst. Übrigens sind die Mädchen und Buben für die Zukunft des Sports besonders wichtig. Da geht es auch um den Generationenvertrag des Sports. Ich wünsche meinem Nachfolger eine gute Hand beim neuen Teamchef und etwas Glück, das uns hie und da gefehlt hat. Ich freue mich wirklich sehr. Alles Gute dem Sport für die Zukunft."

Peter Schröcksnadel bedankte sich beim Vizekanzler und beim Nationalratspräsidenten für ihre Unterstützung während der Pandemie und auch beim anwesenden Ex-Volleyball-Präsidenten Peter Kleinmann für seinen Einsatz im Kampf für die tägliche Bewegungseinheit: "Denn diese ist mir ein großes Anliegen. Viele Kindern können nicht einmal mehr rückwärts gehen. Eine Sportnation sind wir dann, wenn die Kinder Sport betreiben. So wie die Norweger. Die haben dort eine ganz andere Affinität zur Natur und zum Sport. Wenn wir eine Sportnation werden wollen, müssen wir also was tun. Wenn wir da jetzt bei der täglichen Bewegungseinheit den richtigen Weg einschlagen, freue ich mich sehr. Herzlichen Dank für diese Auszeichnung!"

BM Klaudia Tanner: "Heute gehen zwei Ären zu Ende, heute gilt es, zwei Persönlichkeiten des Sports Dank und Anerkennung zu zollen! Sport spielt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Ich bedanke mich für eure großartigen Leistungen. Ich bedanke mich aber auch für die gute Partnerschaft zwischen dem Bundesheer und dem organisierten Sport bei den Heeressportler:innen."

Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler: "Es ist schon beeindruckend, was diese beiden Persönlichkeiten im ganzen Leben, nicht nur im Sport, geleistet haben. Beide vereinen die Eigenschaften von Leadern und Managern. In beiden steckt Power. Natürlich gab es auch Konflikte, so große Schiffe lassen sich nicht immer konfliktfrei führen. Aber wenn man so lange in Führungsfunktionen ist, ist klar, dass man es nicht immer allen recht machen konnte. Applaus ist für beide wirklich berechtigt. Zwei große Präsidenten. Der eine hat mehr Medaillen gesammelt, der andere mehr Mitglieder, beides ist wichtig. Respekt und Anerkennung für beide. Es war eine starke Zeit mit euch."

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka: "Die tägliche bewegte Sportstunde ist ein zentraler Ansatz wie die Musikstunde. Dafür konnte man überlegen, etwas Mathematik zu streichen... Sport und Musik prägen den Menschen. Wenn sich bei mir jemand bewirbt, frage ich, ob sie oder er bei einem Sportverein Mitglied ist oder ein Instrument spielt. Weil man für beides viel üben muss und sich dann auch im Zivilberuf besser bewährt. Ich verneige mich vor beiden und bedanke mich dafür, dass sie sich so lange ehrenamtlich eingesetzt haben. Sie haben den Spitzen- und Breitensportler:innen eine Bühne geboten, wie man es sich nur wünschen kann, dafür im Namen der Republik und des Parlaments ein herzliches Dankeschön."