Große Erfolge für BSO-Fachverbände bei jüngsten Sportveranstaltungen
„Besonders stolz können wir auf die jüngsten Erfolge der österreichischen Athletinnen und Athleten sein“, zeigt sich der Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, Abg.z.NR Dr. Peter Wittmann, erfreut.
Das Voltigierduo Jasmin Lindner und Lukas Wacha schreiben am Sonntag Geschichte. Mit dem Weltmeistertitel im Doppel-Bewerb in Le Mans (FRA) durfte sich der Verband erstmals über WM-Gold freuen. Auch Österreichs Flag-Footballer holten eine Goldmedaille. Bei der Weltmeisterschaft in Göteborg (SWE) schafften die Herren die Sensation bereits zum dritten Mal. Die Damen durften sich über einen starken vierten Platz freuen.
Bei der Faustball-EM im deutschen Schweinfurt verpasste das Herren-Nationalteam die dritte Goldene knapp. Im Finale musste man sich der Schweiz geschlagen geben und eroberte somit Silber. Eine sensationelle Leistung bot auch Michaele Taupe-Traer, die bei der Weltmeisterschaft in Plowdiw (POL) im Leichtgewichtseiner mit Silber für die erste österreichische Medaille im Rudern seit elf Jahren sorgte. Ebenfalls den zweiten Platz belegte die Mountainbikerin Anita Molcik bei der Four-Cross-EM in Szczawno-Zdroj in Polen.
Stolz kann Österreich auch auf seine Beachvolleyballer sein! Das Duo Clemens Doppler und Alexander Horst erreichten beim Grand Slam in Stare Jablonki (POL) den zweiten Platz und mussten sich nur Lettland geschlagen geben. Es war der erste Finaleinzug eines österreichischen Duos. Hoffnungsvoll darf man im Beachvolleyball auch in die Zukunft blicken. Bei der U20-EM im heimischen Hartberg gelang dem Nachwuchsduo Tobias Winter und Lorenz Petutschnig die Krönung in Form des Europameistertitels.
„Vor allem für den Nachwuchssport und auch in Hinblick auf die kommenden Welt-, Europameisterschaften und Olympischen Spiele sind Erfolge wie der U20-EM-Titel der Beachvolleyballer von großer Bedeutung. Ich möchte aber auch allen anderen ganz herzlich zu den errungenen Ergebnissen gratulieren. Ihre bemerkenswerte Leistung trägt dazu bei, dass das Ansehen Österreichs auch in der internationalen Sportfamilie gestärkt und gefördert wird.“, resümiert Wittmann zufrieden.