Sport Austria lud am 25.5.2023 zum bereits traditionellen SPORT AUSTRIA SUMMIT Sommerfest ein. Vertreter:innen aus Sport, Politik und Wirtschaft kamen und nutzten das historische Ambiente des Casino Zögernitz in Wien Döbling für einen sportpolitischen Austausch in entspannter Atmosphäre.
Wo einst die Strauß-Brüder aufgespielt hatten, begrüßte Sport Austria-Präsident Hans Niessl beim als Green Event zertifizierten Sommerfest neben zahlreichen Vertreter:innen der rotweißroten Sportfamilie u.a. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (GRÜNE), Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ), Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP), Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (GRÜNE) sowie Sportsprecherin Agnes Sirkka Prammer (GRÜNE) und die Sportsprecher Christoph Zarits (ÖVP) und Maximilian Köllner (SPÖ).
Niessl: „Organisierter Sport als Partner des Gesundheitsressorts“
In seiner Eröffnungsrede betonte Niessl die konstruktive Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, insbesondere mit dem Sport- und Finanzministerium, bedankte sich im Namen des Sports nochmals u.a. für die Erhöhung der Besonderen-Bundessportförderung und für die Unterstützung in den jüngsten und aktuellen Krisen. Niessl: „Wir erleben aktuell eine Zeit, in der gefühlt eine Krise auf die andere folgt. Eine besteht freilich bereits seit Jahrzehnten: mangelnde Bewegung und daraus resultierende Zivilisationskrankheiten. Hier wurde durch den Start der täglichen Bewegungseinheit in Pilotregionen in Schulen und Kindergärten ein wichtiger Hebel in Bewegung gesetzt. Dieses Projekt gilt es in weiterer Folge in eine Ausrollung zu bringen und damit die größte Präventionsinitiative Österreichs zu starten. Dafür wird es notwendig sein, die finanziellen Mittel aufzubringen. Und auch das Gesundheitsressort“, betonte Niessl in Gegenwart des Gesundheitsministers, „sollte verstärkt in Prävention investieren und nicht hauptsächlich in Reparaturmedizin. Der organisierte Sport steht jedenfalls dem Gesundheitsressort als flächendeckender Dienstleister mit seinen Bewegungsangeboten zur Verfügung. Kurzum: Sport- und Gesundheitspolitik müssen künftig intensiver zusammenarbeiten. Ein gutes Beispiel dazu gibt es übrigens neuerdings in der Steiermark...“
Fotos: Sport Austria/Leo Hagen