Im Rahmen der außerordentlichen Bundes-Sportversammlung wurde der Status quo des laufenden Reformprozesses vorgestellt
Die ersten Ergebnisse im laufenden Reformprozess des organisierten Sports wurde am 30.06.2011 im Rahmen einer außerordentlichen Bundes-Sportversammlung im Haus des Sports verkündet. Der nun bereits ein Jahr lang andauernden Dialog mit und die Einbindung aller Mitglieder hatte als Ziel, eine weitere Qualitätssteigerung im österreichischen Sport zu erreichen sowie die Einbindung aller Mitgliedsverbände der BSO in die Stärkung der Organisation als Dach des österreichischen Sports. Die Bundes-Sportversammlung am 19.11.2010 bestätigte die strategische Stoßrichtung und gab den Auftrag für die forcierte Weiterentwicklung der BSO im Sinne einer gestärkten Autonomie des Sports und einer qualitätsorientierten Verbandsarbeit.
Weitere Schritte sind unter anderem die Erarbeitung eines umfassenden Konzeptes zum Ausbau und der weiteren Qualitätssteigerung im Bereich der Fort- und Weiterbildung, die strukturelle Auffrischung und Reorganisation, die interne Optimierung der BSO-Geschäftsstelle durch forcierte Personal- und Organisationsentwicklung und die Erarbeitung von Grundlagen für eine umfassende Erneuerung der Verbandsbetreuung und Förderberatung. Dies ist das Herzstück einer zeitgemäßen Optimierung der BSO. Denn nur in ihrer Funktion als Dienstleisterin für die Verbände findet die BSO ihre volle Kraft und Bestimmung.
„Ich freue mich, diese größte Reformetappe des organisierten Sports in meiner Generation als Präsident vorantreiben und begleiten zu dürfen. Die heutige außerordentliche Bundes-Sportversammlung diente vor allem dazu eine Standortbestimmung durchzuführen, wo wir in den Reformschritten und -themen stehen und wo wir in den nächsten Monaten unsere Ziele sehen“, so BSO- Präsident Peter Wittmann erfreut.